Spektakuläre Landschaften, unberührte Natur und das sagenhafte Nordlicht - Norwegen ist für viele Menschen ein magischer Ort zum Entspannen und Auftanken. Für Wohnmobilisten hat das skandinavische Land noch einen weiteren ganz besonderen Vorteil: Norwegen ist eines der wenigen Länder, in denen Wildcamping geduldet wird. Das bedeutet: Wohnmobilisten dürfen überall übernachten wo es ihnen gefällt. Und das in einem Land mit Fjorden, Berglandschaften, Seen, aufregenden Metropolen - die Auswahl an unvergesslichen Orten zum Entdecken und Entspannen ist riesig.
Die Wohnmobilfreundlichkeit der Norweger hat einen guten Grund. Sie sind selbst begeisterte Caravaner. In keinem anderen europäischen Land ist die Wohnmobildichte so hoch. Das macht sich auch an dem großen Netz an kommunalen Stellplätzen bemerkbar, die es im gesamten Land gibt. Auch die Ver- und Entsorgung ist in der Regel kein Problem und an vielen Tankstellen, in Kommunen und an Rastplätzen möglich.
Doch auch wer lieber auf einem Campingplatz mit Ver- und Entsorgung übernachtet, verlebt einen unvergesslichen Urlaub. Norwegen verfügt über mehr als 1000 Campingplätze, häufig direkt am Meer gelegen. In der Regel gibt es dort keine abgeteilten Parzellen, sondern freie Platzwahl. Durch die große Anzahl ist es selbst in der Hauptsaison kein Problem, auch ohne Reservierung eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Mit ein bisschen Glück ergattern Sie einen Platz direkt an einem Bergsee oder an der Steilküste mit einem unvergesslichen Blick.
Mehr als die Hälfte der Plätze sind zudem im Winter geöffnet. Wintercamping ist ein Trend, der in den vergangenen Jahren immer mehr Anhänger findet. Und eines ist sicher: Wer in einem Land wie Norwegen Wintercamping macht, der bekommt Winter. Inklusive massig Schnee.
Wer eine Rundreise durch Norwegen plant, wird schnell feststellen, dass das Land nicht nur enorm groß, sondern auch sehr vielseitig ist. Wer nur zwei bis vier Wochen unterwegs ist, sollte sich nicht zu viel vornehmen. Manch ein Wohnmobilist ist in der Urlaubszeit zum Nordkap und zurück gehetzt und hat im Nachhinein bedauert, nicht eine kleinere Tour mit mehr Muße gemacht zu haben.
Ein Blick auf die klassischen Urlaubsregionen Norwegens zeigt, wie vielschichtig das Land ist:
Wer von Deutschland aus mit dem Wohnmobil nach Norwegen fährt, hat zwei Möglichkeiten: Auf dem Landweg über Dänemark und Schweden oder mit der Fähre, zum Beispiel ab Kiel oder ab Hirtshals in Dänemark. Man sollte in der Urlaubskasse einplanen, dass es in Norwegen Mautstraßen gibt. Auf fast allen dieser Straßen wird das Fahrzeug elektronisch erfasst und die Rechnungen werden einzeln per Post an den Halter geschickt. Eine Alternative ist der AutoPass oder BroBizz. Dies sind automatische Bezahlsysteme, die zusätzlich Rabatte einräumen.
Die Großzügigkeit der Norweger mit Campingurlaubern geht auf eine Zeit zurück, in der es noch keine Wohnmobile gab. Es galt ursprünglich vor allem für Zelturlauber, denn in dem dünn besiedelten Land gab es oft die Notwendigkeit, für eine Nacht einen Rastplatz in der freien Natur zu finden. Für Wohnmobilisten bedeutet das: Nutzen Sie Ihre Freiheit nicht aus. Hinterlassen Sie keinen Müll und schonen Sie die Natur. Verweilen Sie maximal zwei Nächte an einem Ort und stimmen Sie sich kurz mit den Anwohnern ab, wenn Sie frei in einem Ort stehen. Ganz bestimmt haben diese auch noch ein paar gute Tipps für weitere Ziele für Sie parat.
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